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BGH, 14.01.1981 - VIII ZR 24/80 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (3)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- Wolters Kluwer (Leitsatz)
Bürgschaft - Entlassung aus Bürgschaftsverpflichtung - Entlassung
Papierfundstellen
- ZIP 1981, 262
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (5)
- BGH, 23.02.1956 - II ZR 207/54
Anforderungen an die Auslegung eines Vertrages; Auslegung nach dem Sinn und …
Auszug aus BGH, 14.01.1981 - VIII ZR 24/80
Besteht jedoch hinsichtlich des Inhalts einer Erklärung eine übereinstimmende Auffassung von Erklärendem und Erklärungsgegner, so gilt der übereinstimmende Wille der Beteiligten, und zwar auch dann, wenn die Erklärung objektiv eine andere Bedeutung hat, d.h. jeder unbefangene Dritte ihr einen anderen Sinn beilegen würde oder wenn der Wille des Erklärenden nur einen unvollkommenen Ausdruck gefunden hat (BGHZ 71, 75, 77 und 243, 247; 20, 109, 110; BGH Urteile vom 27. Oktober 1972 - V ZR 20/71 = WM 1972, 1422, 1424 und vom 18. März 1975 - VI ZR 228/73 = VersR 1975, 701, 702; BAG BB 1965, 630;… Palandt/Heinrichs, BGB, 40. Aufl. vor § 116 Anm. 2 a). - BGH, 03.02.1967 - VI ZR 114/65
Arzt-Patientenvertrag. Auslegung
Auszug aus BGH, 14.01.1981 - VIII ZR 24/80
An sich zutreffend hat das Berufungsgericht dabei dem Umstand Rechnung getragen, daß bei der Ermittlung des Inhalts von Willenserklärungen nicht der innere Wille des Erklärenden allein entscheiden kann, der demjenigen, für den die Erklärung bestimmt war, nicht erkennbar geworden ist (vgl. BGHZ 47, 75, 78). - BGH, 15.03.1978 - VIII ZR 180/76
Globalzession
Auszug aus BGH, 14.01.1981 - VIII ZR 24/80
Besteht jedoch hinsichtlich des Inhalts einer Erklärung eine übereinstimmende Auffassung von Erklärendem und Erklärungsgegner, so gilt der übereinstimmende Wille der Beteiligten, und zwar auch dann, wenn die Erklärung objektiv eine andere Bedeutung hat, d.h. jeder unbefangene Dritte ihr einen anderen Sinn beilegen würde oder wenn der Wille des Erklärenden nur einen unvollkommenen Ausdruck gefunden hat (BGHZ 71, 75, 77 und 243, 247; 20, 109, 110; BGH Urteile vom 27. Oktober 1972 - V ZR 20/71 = WM 1972, 1422, 1424 und vom 18. März 1975 - VI ZR 228/73 = VersR 1975, 701, 702; BAG BB 1965, 630;… Palandt/Heinrichs, BGB, 40. Aufl. vor § 116 Anm. 2 a). - BGH, 27.10.1972 - V ZR 20/71
Rechtsfolgen einer Falschbezeichnung
Auszug aus BGH, 14.01.1981 - VIII ZR 24/80
Besteht jedoch hinsichtlich des Inhalts einer Erklärung eine übereinstimmende Auffassung von Erklärendem und Erklärungsgegner, so gilt der übereinstimmende Wille der Beteiligten, und zwar auch dann, wenn die Erklärung objektiv eine andere Bedeutung hat, d.h. jeder unbefangene Dritte ihr einen anderen Sinn beilegen würde oder wenn der Wille des Erklärenden nur einen unvollkommenen Ausdruck gefunden hat (BGHZ 71, 75, 77 und 243, 247; 20, 109, 110; BGH Urteile vom 27. Oktober 1972 - V ZR 20/71 = WM 1972, 1422, 1424 und vom 18. März 1975 - VI ZR 228/73 = VersR 1975, 701, 702; BAG BB 1965, 630;… Palandt/Heinrichs, BGB, 40. Aufl. vor § 116 Anm. 2 a). - BGH, 18.03.1975 - VI ZR 228/73
Darlehen für den Bau eines Kurzentrums - Sicherung eines Darlehens durch eine …
Auszug aus BGH, 14.01.1981 - VIII ZR 24/80
Besteht jedoch hinsichtlich des Inhalts einer Erklärung eine übereinstimmende Auffassung von Erklärendem und Erklärungsgegner, so gilt der übereinstimmende Wille der Beteiligten, und zwar auch dann, wenn die Erklärung objektiv eine andere Bedeutung hat, d.h. jeder unbefangene Dritte ihr einen anderen Sinn beilegen würde oder wenn der Wille des Erklärenden nur einen unvollkommenen Ausdruck gefunden hat (BGHZ 71, 75, 77 und 243, 247; 20, 109, 110; BGH Urteile vom 27. Oktober 1972 - V ZR 20/71 = WM 1972, 1422, 1424 und vom 18. März 1975 - VI ZR 228/73 = VersR 1975, 701, 702; BAG BB 1965, 630;… Palandt/Heinrichs, BGB, 40. Aufl. vor § 116 Anm. 2 a).
- BGH, 17.09.1987 - IX ZR 208/86
Geltendmachung des Rückgriffsanspruchs des Bürgen im Urkundenprozeß
Der Bundesgerichtshof hat bereits ähnliche Fälle entschieden und dabei die Kreditaufnahme eines Bürgen bei der Bürgschaftsgläubigerin als Erfüllung seiner Verpflichtung angesehen (BGH, Urteile v. 14. Januar 1981 - VIII ZR 24/80, WM 1981, 266; v. 26. September 1985 - IX ZR 180/84, WM 1985, 1449 = ZIP 1985, 1465).